Psychologie
Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen, z.B. das Wahrnehmen, Denken und Erinnern.
Die Psychotherapie ist eine der bekanntesten Fachrichtungen der Psychologie. Untenstehend finden Sie eine Auswahl weiterer psychologischer Angebote.
Gesundheitspsychologie
Die Gesundheitspsychologie umfasst den wissenschaftlichen und praktischen Beitrag der Psychologie zur Verbesserung und Aufrechterhaltung von Gesundheit, zur Prävention, Behandlung und Rehabilitation von Krankheiten, zur Analyse von Risikoverhaltensweisen und der Ursachen von Gesundheitsproblemen sowie zur Verbesserung des Gesundheitssystems.
Quelle: www.healthpsychology.ch
Arbeits- und Organisationspsychologie
Das positive Zusammenwirken von arbeitenden Men¬schen und Unternehmen ist ein zentrales Anliegen der Arbeits- und Organisationspsychologie. Das bedeutet sowohl optimale Leistungs¬fähigkeit und Produktivität des Betriebes, aber auch befriedigende und gesunde Arbeitssituationen für die Mitarbeitenden. Burnoutprävention z.B. ist ein wichtiger Teil dieses Angebots.
Quelle: www.sgaop.ch
Berufs- und Laufbahnberatung
Diese umfasst die Bereiche Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, Anforderungsanalyse und Leistungsbeurteilung sowie die Personalauswahl und -entwicklung und die berufliche Reintegration.
Quelle: www.sglp.ch
Schulpsychologie
Schulpsychologische Dienste sind kantonale Fachstellen für schulische und erzieherische Fragen. Ihre Angebote stehen Eltern, Kindern und Jugendlichen, Lehr- und Fachpersonen, Schulleitungen und Behörden kostenlos zur Verfügung.
Sie bieten eine Vielzahl von Unterstützungshilfen an, wie: Klärung von Schulfragen, Abklärung und Hilfestellungen bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten in der Schule, Entwicklungsproblemen und persönlichen Krisensituationen, auffälligem Verhalten und erzieherische Fragen sowie familiären Konflikten. Kontaktaufnahme zu anderen Institutionen.
Quelle: www.so.ch
Psycho-Onkologie
Die Ziele psychoonkologischer Interventionen bestehen in der Förderung der Krankheitsverarbeitung durch die Entwicklung adäquater Bewältigungsstrategien, der Stärkung von Ressourcen, der Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität sowie dem Erkennen und der Behandlung psychischer Belastungsreaktionen bei den Patienten wie auch bei den Angehörigen und Mitgliedern des Behandlungsteams (nach Sperner-Unterweger, 2011).
Quelle: www.psycho-onkologie.ch
Neuropsychologie
Die Neuropsychologie studiert den Zusammenhang zwischen Gehirn, Erleben, Denken und Verhalten. Die Arbeitsbereiche der klinischen Neuropsychologie umfassen die Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Funktionen (z.B. Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Denkfähigkeiten) sowie die Beratung von Betroffenen und ihren Angehörigen.
Quelle: www.neuropsychologie.ch
Kinder- und Jugendpsychologie
Kinder- und Jugendpsychologen/-innen arbeiten mit Kindern und Jugendlichen sowie deren Umfeld (Erziehungsverantwortliche, Schule, Institutionen, Behörden). Das Handeln ist dabei ausgerichtet auf das Wohl des Kindes/Jugendlichen und zielt auf die Nutzbarmachung bestehender Ressourcen.
Quelle: www.skjp.ch
Rechtspsychologie
Die wachsende Komplexität der Probleme im zwischenmenschlichen Bereich unserer Gesellschaft erfordert zunehmend Spezialisten, die eine Brücke zwischen dem Verständnis menschlicher Probleme und den Erfordernissen des Rechtssystems schlagen können. Diese Spezialisten verfügen über vertiefte Erkenntnisse über das menschliche Verhalten und Empfinden und können diese auch mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen in Zusammenhang bringen. Die Rechtspsychologie nimmt sich zahlreicher gesellschaftlicher Probleme an.
Quelle: www.rechtspsychologie.ch
Notfallpsychologie
Die Notfallpsychologie befasst sich mit der Situation von Menschen nach belastenden Ereignissen wie Naturkatastrophen, Unfällen, Gewalttaten oder dem plötzlichen Verlust naher Angehöriger. Notfallpsychologinnen und –psychologen, unterstützen Betroffene, deren Angehörige oder Rettungskräfte nach einem schwerwiegenden Ereignis. Sie fördern die Verarbeitung des Erlebten, informieren über die normalen Reaktionen auf ein abnormales Ereignis und leiten – falls nötig – weiterführende Massnahmen ein. Dabei respektieren sie die Autonomie und den Willen der zu betreuenden Personen.
Quelle: www.notfallpsychologie.ch
Verkehrspsychologie
Die Verkehrspsychologie umfasst die drei Bereiche Diagnostik, Intervention und Forschung. Neben der Förderung der Verkehrspsychologie in Forschung und Praxis erfolgt auch eine Vermittlung der entsprechenden Kenntnisse in der Öffentlichkeit, bei Behörden und an Hochschulen. Der Verband der Verkehrspsychologinnen und –psychologen (VfV) ist in koordinierendem Sinne zuständig verkehrspsychologische Probleme der Aus- und Weiterbildung sowie der Nachschulung von Verkehrsteilnehmern vorzunehmen. Vom Wirken des Vereins sollen nicht nur Behörden und Institutionen, die sich mit Verkehrsfragen beschäftigen Nutzen ziehen, sondern vor allem die Verkehrsteilnehmenden selbst.
Quelle: www.vfv-spc.ch